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Das Leibniz-Institut für Resilienzforschung

Das Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft, das sich die Erforschung der Resilienz zum Ziel gesetzt hat, also der Aufrechterhaltung oder raschen Wiederherstellung psychischer Gesundheit während oder nach stressvollen Lebensereignissen oder Lebensumständen. Die zentralen Anliegen des LIR sind, Resilienzmechanismen neurowissenschaftlich zu verstehen, psychologische, pharmakologische und biotechnologische Interventionen zur Förderung von Resilienz zu entwickeln und anzubieten und darauf hinzuwirken, Lebens- und Arbeitsumfelder so zu verändern, dass Resilienz gestärkt wird. Damit widmet sich das LIR Fragen von sehr hoher gesellschaftlicher Relevanz und internationaler Bedeutung, schließt eine bedeutende Lücke in der deutschen Forschungslandschaft und ist auch europaweit das erste Zentrum seiner Art.

Die Entstehungsgeschichte des LIR

2014

Im Juni 2014 wird das Deutsches Resilienz Zentrum (DRZ gGmbH) als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz gegründet.

2016

Mitte 2016 wird das DRZ als eigenständige medizinische Betriebseinheit der Universitätsmedizin Mainz etabliert.

2018

Im Januar 2018 erfolgt die Ausgründung der gemeinnützigen Gesellschaft Deutsches Resilienz Zentrum gGmbH (DRZ gGmbH) als rechtlich eigenständige, außeruniversitäre Institution aus der Universitätsmedizin Mainz und der JGU.

2019

Das DRZ wird nach Evaluationen durch den Wissenschaftsrat und die Leibniz-Gemeinschaft Ende 2019 in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen.

2020

Seit dem 01.01.2020 firmiert das DRZ unter dem Namen Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR).

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