Forschung am LIR
Im Leibniz-Institut für Resilienzforschung arbeiten Neurowissenschaftler:innen, Mediziner:innen sowie Psycholog:innen interdisziplinär zusammen. Sie vereinen molekulare Grundlagenforschung, translationale Forschung mit Tiermodellen und am Menschen mittels genetischer, epigenetischer, metabolischer, biotechnologischer, physiologischer, psychologischer und sozialwissenschaftlicher Methoden und verfolgen einen systembiologischen Forschungsansatz zum Verständnis von Resilienz. Das LIR besteht zurzeit aus elf Arbeitsgruppen, die international durch hochrangige wissenschaftliche Veröffentlichungen und Methodenkompetenz ausgewiesen sind. Besondere Kompetenzen bestehen im Bereich der Molekularbiologie, Epigenetik und der zellulären Neurowissenschaften, der Systembiologie und funktionellen Bildgebung, der Modellierung und des maschinellen Lernens, der Neurostimulation, der Durchführung randomisiert-kontrollierter Studien und systematischer Reviews und Metaanalysen. Weiterhin sind drei Forschungsplattformen etabliert, deren Dienste gegen Gebühr auch Kooperationspartner:innen zur Verfügung gestellt werden.