Forschung am LIR

Im Leibniz-Institut für Resilienzforschung arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter aus unterschiedlichen Disziplinen wie etwa der (Molekular-)Biologie, den Neurowissenschaften, der Medizin und der Psychologie interdisziplinär zusammen. Sie verzahnen Forschung in Tiermodellen und im Menschen mittels genetischer, epigenetischer, metabolischer, biotechnologischer, physiologischer, psychologischer und sozialwissenschaftlicher Methoden und verfolgen einen translationalen Forschungsansatz zum Verständnis von Resilienz. Das LIR besteht zurzeit aus neun Arbeitsgruppen und zwei assoziierten Arbeitsgruppen, die international durch hochrangige wissenschaftliche Veröffentlichungen und Methodenkompetenz ausgewiesen sind. Besondere Kompetenzen bestehen im Bereich der Molekularbiologie, Epigenetik und der zellulären Neurowissenschaften, der Analyse neuronaler Netzwerke, der funktionellen Bildgebung, der Datenmodellierung und des maschinellen Lernens, der Neurostimulation, der Durchführung randomisiert-kontrollierter Studien und systematischer Reviews und Metaanalysen. Weiterhin sind zwei Forschungsplattformen etabliert, deren Dienste gegen Gebühr auch für Kooperationen zur Verfügung gestellt werden.

Das LIR erhält als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft neben der Grundfinanzierung durch Bund und Länder derzeit u.a. Fördermittel des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz, der Europäischen Union, der Japanese Science and Technology Agency, der gemeinnützigen Boehringer Ingelheim-Stiftung sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

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