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Ausbau der Resilienzforschung in Rheinland-Pfalz

Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) / R. Müller

Unter dem Titel „Resiliencies: Comparing and Integrating Methodologies, Methods, Narratives, and Theories“ (RECOMENT), zielt der gemeinsame Leibniz-WissenschaftsCampus der Universität Trier, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie des Leibniz-Zentrums für Archäologie und des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung darauf ab, Resilienzforschung in Rheinland-Pfalz zu stärken. Dabei geht es um die Fähigkeit von Menschen, Gesellschaften und Systemen, Krisen wie Naturkatastrophen oder psychische Belastungen erfolgreich zu bewältigen.

Die Forscher:innen aus den Disziplinen Soziologie, Archäologie, Psychologie und weiteren Fachbereichen untersuchen gemeinsam, wie Resilienz in verschiedenen Kontexten wirkt. "Wir wollen mit diesem Wissen verstehen, welche Faktoren es Menschen in unterschiedlichen Zeiten und Räumen ermöglichen, Stresssituationen zu bewältigen", so Prof. Dr. Alexandra W. Busch, Generaldirektorin des LEIZA.

Im Rahmen des Projekts werden interdisziplinäre Tandems gebildet, um unterschiedliche Ansätze zur Resilienzforschung zu vergleichen und zu integrieren. Dieser Austausch soll neue wissenschaftliche Impulse liefern und den Forschungsstandort Rheinland-Pfalz langfristig stärken. Insgesamt fließen über eine Million Euro in die Förderung des Leibniz-WissenschaftsCampus.

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