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Resilienz

Ursprünglich ist der Begriff Resilienz ein Fachwort aus der Physik und der Materialkunde und beschreibt die Fähigkeit eines Werkstoffes, sich verformen zu lassen und dennoch in die ursprüngliche Ausgangsform zurückzukehren. Es handelt sich also um Stoffe, die besonders elastisch oder strapazierfähig sind (z. B. eine Feder, ein Schwamm).

Das Wort kommt aus dem Lateinischen („resilire“) und bedeutet „abprallen“, „zurückspringen“. Übertragen auf den Menschen bedeutet Resilienz die Fähigkeit zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung psychischer Gesundheit während oder nach stressvollen Lebensereignissen (Kalisch, Müller, & Tüscher, 2015).

Sie ist kein unveränderbares Merkmal, sondern kann erlernt werden und entsteht im Wechselspiel zwischen Person und Umwelt.

Resilienz bedeutet, dass Stress, Widrigkeiten oder auch traumatische Erlebnisse auf unseren Körper und unsere Seele einwirken, wir aber Resilienzfähigkeiten und -strategien haben, die uns helfen, mit diesem Druck umzugehen und unsere körperliche und seelische Gesundheit aufrechtzuerhalten.

Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Resilienzfaktoren vor, die wissenschaftlich gut belegt sind und wie Sie sie mittels kleiner Übungen für sich nutzen können.

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